Unternehmensberatung

Wie man das richtige Team findet, um eine App zu entwickeln

Die aktuellen Zeiten haben uns mehr denn je gezeigt, wie wichtig es für eine Firma sein kann, in der digitalen Welt gut aufgestellt zu sein. Dazu gehört neben der internen Kommunikation auch die Welt der Kunden beziehungsweise der Nutzer. Wer sich bisher noch auf Laufkundschaft verlassen hat, hat schnell bemerkt, wie wichtig eine gute Onlinepräsenz sein kann. Dazu gehört in vielen Fällen auch das Anbieten einer App. 

Aber warum sollte man wirklich eine App haben? 

  • Man ist direkt erreichbar: Eine App erreicht den Kunden direkt auf seinem Smartphone, also quasi überall, wo er ist. Damit kann man sehr leicht eine unmittelbare Kommunikation aufbauen. Durch eine App ist nicht nur die Standard-Kommunikation über das normale Angebot möglich, sondern durchaus auch das Verbreiten von Aktionen. Auch der Kunde kann unter Umständen direkt Kontakt aufnehmen. 
  • Man betreibt Kundenbindung: Durch eine App fühlt sich der Kunde dem Unternehmen direkt verbunden. Er hat sich aktiv für das Herunterladen entschieden – das bedeutet, sein Interesse ist von Natur aus gesteigert. 
  • Man spart Zeit: Viele Interaktionspunkte können direkt in die App ausgelagert werden. Das spart uns als Unternehmern viel Zeit. Darüber hinaus ist alles an einem Punkt gebündelt, so dass auch das lästige Zusammensuchen von Informationen entfällt. 

  

Jede App hat dabei natürlich ihre eigenen Ansprüche. Um in die App Entwicklung einzusteigen, sollte man sich als Erstes fragen, welchen Sinn die App verfolgen soll. In welche Richtungen soll sie kommunizieren können? Sobald solche Fragen beantwortet sind, geht es an die App Entwicklung und hier in erster Linie um das Team, das die App entwickeln soll. Denn eine App Entwicklung ist weder ein Spaziergang noch ein Solo-Projekt. 

  

Wie man das richtige Team für die App Entwicklung findet 

Natürlich kann man den hausinternen IT-Techniker damit beauftragen, die App zu entwickeln. Aber sind wir mal ehrlich: Das wird ziemlich lange dauern und es wird auch nicht das Ergebnis herauskommen, das man sich vorgestellt hat. Um ein Team für die App Entwicklung zusammenzustellen, muss man sich wieder ein paar Kriterien überlegen: 

  1. Branchenkenntnis: Es bringt kaum etwas, wenn alle Teammitglieder völlig branchenfremd sind. Branchenkenntnis ist deshalb wichtig, weil jede Branche ihre eigenen Herausforderungen an die App mit sich bringt. Wie ist die Zielgruppe beschaffen? Welche Features braucht die App? An Schlüsselstellen im Team sollte jemand sitzen, der Branchenkenntnis mitbringt. 
  2. Fachkenntnis: Um eine App entwickeln zu können, sollten sich die Teammitglieder mit der Technik der App Entwicklung auskennen. Eine App bringt andere Herausforderungen mit sich als das Programmieren einer Webseite. Um eine gute Mischung ins Team zu bringen, empfehlen sich hier junge Teammitglieder, die als Tech-Natives an die Entwicklung herangehen können. 
  3. Arbeitsumfang: Je nachdem, welche und wie viele Features die App den Nutzern und auch dem Unternehmen bieten soll, definiert sich der Arbeitsumfang. Wer sich hier nicht selbst auskennt, sollte eine Beratung in Anspruch nehmen. Baukastenlösungen bieten immer nur genau das – einen Baukasten und keine individuell entwickelte App. Dementsprechend ist in der Regel auch der Funktionsumfang. 
  4. Teamgrösse: Nach dem Arbeitsumfang richtet sich selbstverständlich die Teamgrösse. Denn wenn eine grosse App mit vielen Features entwickelt werden soll, braucht man ein grösseres Team als bei einer vergleichsweise kleinen App. Natürlich braucht man nicht für jedes Feature einen separaten Experten – durchaus aber für unterschiedliche grosse Themen einer App wie etwa Terminverwaltung, Bestellung, Bereitstellung von Mehrwert für den Nutzer. 
  5. Teamstruktur: Wie soll das Team arbeiten? Lokal oder eher dezentral? Inhouse oder im Home Office? Die Struktur des Teams wird sich üblicherweise an der Struktur des eigenen Unternehmens orientieren. Wer selbst viel im Home Office arbeitet, setzt sich kein lokales Entwicklerteam ins Haus. 
  6. Persönliche Faktoren: Neben all diesen fachlichen Faktoren müssen natürlich auch die persönlichen Aspekte übereinstimmen. Denn niemand möchte über eine gewisse Zeit mit jemandem arbeiten müssen, mit dem die Chemie einfach nicht stimmt. 

  

Eine App ist heutzutage in vielen Branchen ein Muss. Umso sinnvoller also, wenn man sich für die App Entwicklung genau das richtige Team zusammenstellt. 

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