Unternehmensberatung

Wie man sein Unternehmen digital transformiert – die Onlinepräsenz

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Die Prozesse sind digitalisiert, die Mitarbeiter machen mit – jetzt müssen nur noch die Kunden mit ins Boot geholt werden. Aber wie funktioniert das eigentlich in Zei-ten des digitalen Wandels? 
Menschen informieren sich vor dem Kauf eines Produkts, vor der Buchung einer Dienstleistung über die Firma, über den Dienstleister. Hinzu kommt, dass man etwa sechs bis sieben Kontakte benötigt, um Vertrauen aufzubauen. Allein diese Zahlen zeigen, wie wichtig es ist, online präsent zu sein.

 

Was macht eine gute Onlinepräsenz aus?

Als Firma muss man dort präsent sein, wo auch die Wunschkunden aktiv sind. Wenn die Wunschkunden also Privatpersonen sind, sprich B2C Business, sind das die klassischen sozialen Netzwerke wie Facebook, Instagram und Twitter. Wunsch-kunden im B2B Business, also Geschäftskontakte, sind eher auf XING und LinkedIn unterwegs. Praktisch alle Kontakte gehen zuerst auf eine Suchmaschine, meistens Google. Da ist es wichtig, einen aktuellen Eintrag in Google MyBusiness zu haben. Hier besteht neben der Möglichkeit, die Firmendaten mit Telefonnummer und Web-seite zu veröffentlichen, auch die Gelegenheit, aktuelle Beiträge wie Aktionen und Ankündigungen einzustellen. Auch die Öffnungszeiten sollten Kunden hier finden, so dass sie wissen, ob es gerade sinnvoll ist, anzurufen oder ob man besser eine E-Mail senden sollte. 
Neben all diesen Plattformen ist es aber natürlich auch unabdingbar, eine Webseite zu haben. Denn auf diese sollten alle Aktivitäten führen. Hier muss direkt klar sein, was der Kunde tun sollte – ein klarer Call to Action ist also Pflicht:

  • Soll der Kunde anrufen? Dann sollte die Telefonnummer gut sichtbar sein.
  • Soll der Kunde ein Formular ausfüllen? Dann sollte es intuitiv bedienbar sein und vor allen Dingen sicher und zuverlässig funktionieren.
  • Soll der Kunde eine E-Mail schicken? Dann benötigt er eine funktionierende E-Mail Adresse.

 

Social Media Marketing

Jedes soziale Netzwerk hat seine eigenen Regeln, was die Pflege angeht. Eins ha-ben sie alle gemeinsam: Sie müssen gepflegt sein. 

  • regelmässiger Content: Es muss gar nicht das tägliche Posting sein. Wichtig ist nur, dass die Interessenten sehen, dass man wirklich aktiv ist. Wer sich also ent-scheidet, zwei oder drei längere Postings in der Woche zu teilen, der sollte diese regelmässig über die Woche verteilen.
  • hochwertiger Content: Der Kunde ist auf der Suche nach einem Experten für sein Problem. Um als Experte wahrgenommen zu werden, muss man hochwerti-gen Content teilen, also echten Mehrwert liefern. Keine Sorge – wer etwas ver-schenkt, bekommt auch etwas zurück und das sind bestenfalls zufriedene, zah-lende Kunden. 
  • professionelles Profil: Jedes Profil muss hochwertig aufgestellt sein. Private Partybilder haben hier nichts zu suchen. Ein Businessprofil sollte auch als sol-ches erkennbar sein. Einige private Einblicke, allerdings gezielt, bauen wiede-rum Vertrauen auf – hier steht offenbar ein echter Mensch hinter dem Produkt oder der Dienstleistung.
     

Planvolles Vorgehen

Ein Social Media Plan ist die Basis eines jeden Vorgehens. Daraus muss klar her-vorgehen, was, wann und wo gepostet werden sollte, am besten direkt mit den Me-dien, den Texten und Hashtags. Um die Postings wirklich zuverlässig abzusenden, kann es hilfreich sein, automatisierte Tools zu installieren, in die man in regelmäs-sigen Abständen etliche Postings einpflegt, die dann automatisch geteilt werden.
Dann bleibt nur noch das Nachfassen der entstandenen Kontakte und die Online-präsenz wird ihren Nutzen schon bald zeigen.
 

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